Klassische Homöopathie kann nach ihrem Selbstverständnis grundsätzlich bei allen Erkrankungen, die entzündlich oder durch gestörte Stoffwechselvorgänge bedingt sind, eine regulative Stimulation des Selbstheilungsmechanismus des Organismus bewirken.
Bei Erkrankungen, die nicht dauerhaft bestehen aber chronisch wiederkehren, kann die homöopathische Stimulation des Organismus dazu beitragen, die Häufigkeit des Auftretens und die Stärke der Beschwerden verringern.
Bei degenerativ verlaufenden oder lebensbedrohenden Erkrankungen kann die homöopathische Behandlung unter Umständen die verbleibende Lebensqualität positiv beeinflussen und dazu beitragen, die Beschwerden, die im Krankheitsverlauf auftreten, abzumildern.
Bereits degenerierte oder abhanden gekommene Strukturen des Körpers kann ein homöopathisches Mittel natürlich nicht ersetzen oder neu bilden, aber die damit verbundenen Wundheilungsprozesse oder notwendigen Kompensationsmechanismen des Organismus können durch eine homöopathische Behandlung verbessert werden.