Tatsächlich brauchen wir noch mehr als nur Nährstoffe, Wasser und Licht. Unser Körper ist für Bewegung geschaffen und verkümmert, wenn er sie nicht bekommt. Wenn er sie bekommt verbessert sich die Lebensqualität und das Leben wird verlängert – und zwar um Jahre!
Eine angemessene sportliche Betätigung – das ist laut WHO im Alter von 5-17 Jahren mindestens 1 Stunde täglich plus dreimal wöchentlich muskelkräftigendes Training, im Alter von 18+ Jahren mindestens 2,5 Stunden moderates oder 75 Minuten intensives Training wöchentlich. Mindesttrainingszeit am Stück ist 10 Minuten.
Dr. Greger führt in seinem Buch einige Studien an, die ergeben, dass tägliche Bewegung von 90 Minuten normalem oder 40 Minuten intensivem Sport das optimale Mindestmaß seien. Und er schreibt, dass die Wissenschaftler, die die Richtwerte der WHO festgelegt haben, zu ähnlichen Ergebnissen kamen, aber weniger festgelegt haben, weil man befürchtete, dass die Menschen sich überfordert fühlten und dann noch weniger Sport machten – man wollte ein erreichbares Ziel definieren. Ob diese Rechnung aufgeht?
Derart motivierte Empfehlungen verbergen sich tatsächlich auch hinter manchen Ernährungsrichtlinien der staatlichen Ernährungsbehörden.
Um allmählich zu dem großen Thema Vitalitätsmangel und was man dagegen tun kann überzuleiten, möchte ich zunächst etwas über eines unser im Alltag am wenigsten hinterfragten Genussmittel schreiben…
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